Ich muss es mir auch immer wieder selber sagen: Instagram – oder Social Media allgemein – ist ein Vollzeit-Job und meiner ist es nicht. Denn mein Vollzeit-Job ist es, Kund*innen zu beraten, Konzepte zu entwickeln und tolle Sachen zu gestalten.
Für mich ist es manchmal wahnsinnig schwierig, mich nicht in der Content Planung und Kreation zu verlieren – weil es eben “alle so machen”. Ich sage es auch immer meinen Kund*innen oder Workshop-Teilnehmer*innen: Social Media sollte im Unternehmensalltag nur ein Mittel zum Zweck sein, eine Marketing-Methode und nicht der Fokus meiner Arbeit.
Raus aus dem Social Media-Rabbit Hole
Da die Balance zu finden und nicht im Rabbit Hole zu versinken, ist definitiv (für mich) herausfordernd. Ich merke es, wenn ich mich nach dem Schließen der Instagram-App traurig oder gereizt fühle, weil ich mich mit anderen nur ungesund verglichen habe.
Meine TOP 3-Strategien, um Abstand zu gewinnen, sind dann:
- App vom Smartphone löschen: Bei mir reicht der gute Vorsatz, die App einfach nicht mehr zu öffnen, nicht aus. Da muss Instagram schon komplett deinstalliert werden.
- Kopf frei bekommen: Das klappt bei mir wunderbar mit einem guten Buch oder etwas „Analoges“ tun, wie z.B. Aufräumen, Backen oder Pflanzen umtopfen.
- Mit echten Menschen interagieren: Klingt wie ein Einsiedler! Aber manchmal vergessen wir durch die große Online-Vernetzung die echten Menschen in unserem Leben. Also einfach mal raus und sich mal wieder auf einen Kaffee treffen oder gemeinsam spazieren gehen.